Vatikan 2024

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11.11.2024
Rom
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Und wieder mal ein Flug nach Rom. Im Vatikan sind neue Geocaches gelegt worden. Daher bin ich zum Update nach Rom Fiumincino geflogen.

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Ein neuer Rucksack in passender Normgröße war mein ganzer Stolz. Diesmal hatte ich Pech mit meinem Gepäck. Aber das Gepäcksband bei der Ausgabe lief schon 10 Minuten leer und dann kam erst mein lädierter Rucksack daher. Etwas angerissen und mit Ruß verschmiert. Schade.
Für den Transfer in die Stadt habe ich klugerweise online das Busticket gekauft (8,00 €). Leider musste ich bei der Abfahrt vom Flughafen feststellen, dass es dort am Ticket-Schalter dasselbe Ticket um 6,00 €. Oje, da hätte ich mir einen Kaffee ersparen können.

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Im Hotel Meininger in der Nähe von Roma Termini fand ich für 3 Nächte meine Unterkunft. Vor dem Schlafen musste ich noch den Rucksack waschen :-(

12.11.2024
Rom
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Früh am Morgen (so wie es mir am liebsten ist) fuhr ich zur Station Ottaviano per U-Bahn. In der Innenstadt besteht der öffentliche Verkehr aus Bussen und wenigen Straßenbahnen. Ein U-Bahnbau ist wegen der archäologischen Funde im Untergrund nicht zu machen.

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Bevor ich in den Vatikan “eindrang” dreht ich eine Runde um das Staatsgebiet 3,2 km. Hochaufragend sind die Mauern. Ein besonderer Punkt ist die Eisenbahnlinie in den Vatikan hinein.

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Über eine hohe Brücke führt die Linie einem großen Tor. Wie oft der Papst diese Bahn benutzt, weiß ich nicht. es gibt auch keinen öffentlichen Verkehr dazu und auch keinen Fahrplan.

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Das erste Ziel im Vatikan war der Campo Santo Teutonico (der deutsche Friedhof im Vatikan). Über einen hinteren Eingang nach der Kontrolle meines Rücksackes und vorbei

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an der Schweizer Garde (die waren zu zweit) besuchte ich diesen Friedhof.

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Der dort gelegene Geocache war bald gefunden, einige Grabsteine studierte ich.
Zurück zum Petersplatz begutachtete ich

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die Staatsgrenze, die zugleich EU-Außengrenze ist und sichtbar in der Säulenreihe um den Platz. Eine Passkontrolle fand nicht statt.

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Ein Großteil des Platzes war mit Sesseln (sehr ordentlich aufgestellt) belegt für die Generalaudienz. Diese findet jeden Mittwochvormittag statt.

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Da Dienstag war, erlebte ich den Petersplatz um 07:00 Uhr beinahe leer. So konnte ich die Größe des Platzes auf mich einwirken lassen. Um 07:30 wurde der Zugang zur Kuppel geöffnet. Dazu war wieder eine Security-Kontrolle fällig. Ich war der erste, der heute auf die Kuppel steigen konnte. Die Kuppel kann man per Lift+320 Stufen (10 €) oder ohne-Lift/551 Stufen (8€) erklimmen. Jetzt konnte ich die 2€ vom Flughafentransfer wieder hereinbringen und zählte alle 551 Stufen.

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In der Kuppel selber waren die seitlichen Mauern schräg, sodass ich etwas mit Schlagseite aufstieg.

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Von oben hatte ich einen schönen Blick auf Petersplatz, deutschen Friedhof und die Stadt Rom.

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Im Inneren des Domes gab es noch spezielle geologische Besonderheiten (Earthcaches) zu entdecken.

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Glücklich war ich, als ich das Autokennzeichen SMOM 87 entdeckte. [Sovereign Military Order of Malta]. Von diesen hatte ich auf Malta die SMOM 11 und SMOM 18 fotografiert.
Einige der Caches waren mit Rätseln versehen. Bei einem (500° - Città del Vaticano) war ich 1/2 Jahr bei der Vorbereitung dran, um das sehr intensive Rätsel zu lösen. Mehrmalige Rückfrage beim Besitzer (Owner) des Caches bestätigten die Schritte meiner Lösungswege. Zum Schluss stand ich vor einem Vorhängeschloss, dessen Code ich noch am Nachmittag erarbeitete. Dabei war wieder ein Besuch im Vatikan-Andenkengeschäft notwendig. Schließlich konnte ich das Schloss öffnen und loggen. Puuuh, das war eines der kniffeligsten Caches.
Damit hatte ich bisher 15 Geocaches im Vatikan entdeckt.
Engelsburg, Tiberbrücke (mit Renovierung),

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Piazza Navona (mit Renovierung),

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Pantheon (ohne Renovierung) füllten den restlichen Tag aus. Die vielen Renovierungen sind dem Beginn des Heiligen Jahres geschuldet.
Ein nettes Treffen hatte ich bei der Gedenktafel am 22 Piazza della Madonna di Loreto.

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Hier wurde in Erinnerung an Gefallene ein Kranz aufgehängt - just an der Stelle, wo ich die Gedenktafel zu lesen gedachte. Für einige Presseleute wurden Fotos gemacht und schon hatte auch ich das passende Foto mit 2 Herren im Anzug und einem Kardinal/Bischof. Die lächelten noch sehr freundlich, ich wurde ignoriert. Nach 10 Minuten war die Sache vorbei und ich konnte mit den Lesungen der Gedenktafel weitermachen.
Da es schnell dunkel wurde war es höchste Zeit für ein Essen und Schlaf.

13.11.2024
Rom
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Schon um 06:00 Uhr war ich aus den Federn. Den Trevi Brunnen kann man um diese Zeit allein genießen.

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Auch hier hat das Heilige Jahr zugeschlagen - er war trocken gelegt und mit Baugerüst verziert. Naja, macht ja auch nichts, denn ich konnte die Cacherfrage auch so beantworten.
Die verstreut liegenden Congrega degli Arguti (sprechende Statuen) suchte ich auf.

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Dabei handelt es sich um Statuen, die schon sehr alt sind und immer wieder mit Gedichten (auf Papier) behängt werden - Gedichte zum Pflücken.
Die frühe Zeit (jetzt war es 07:00 Uhr) machte es auch möglich, die Spanische Treppe für mich alleine zu haben.

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Idealerweise fuhr ich vom Piazza Venezia (dort, wo das Monumento a Vittorio Emanuele II - auch Schreibmaschine genannt) steht mit dem Bus 119 auf das obere Ende der Treppe.

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Es war dann auch Zeit, das Frühstück zu genießen - wie angenehm.

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Piazza del Popolo und ist ein zauberhafter Platz. Im Roman von Dan Brown “der Da Vinci Code” spielen der Platz bzw., die beiden Kirchen eine Rolle (ich glaube die zerfallen zum Schluss).
Oberhalb der Piazza liegt der Pincio-Hügel mit Piazzale Napoleone Primo und ein weitläufiger Park mit der Villa Borghese. Die Aufgabe war 5 bestimmte aus den 229 Gedenkbüsten zu erkunden. Nach dem zweistündigen Rundgang kannte ich alle berühmten Männer.

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Espresso mit Cornetto musste sein. Vom Flaminio zum Ottaviano benutzte ich die Linia A (die rote).
Am Petersplatz war die Generalaudienz vorbei,

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Die vorher geordneten Sesseln waren sehr unordentlich.

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Lange Menschenschlangen standen zur Security-Kontrolle an, um in den Dom zu kommen.

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Aber ich konnte einen SCV-Kanaldeckel erspähen - wieder ein Stück mehr für meine Sammlung.

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Im Vatican Post Office besorgte ich Ansichtskarten und die begehrten vatikanischen Briefmarken. Da ich kein Sammler für Marken bin, pickte ich sie auf die Ansichtskarten und versenkte sie im päpstlichen Briefkasten.

14.11.2024
Wien
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Nach der letzten Nacht - rein in den Transferbus, Security, Gate, Flug - Ende der Kurzreise.


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