Jersey und Guernsey 2025

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13.03.2025
St Helier
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Warum Jersey und Guernsey? Weil es hier für mich 2 Geocacher-Länderpunkte zu holen gibt.
Jersey und Guernsey gehören nicht zum Vereinigten Königreich, sondern sind im Direktbesitz der britischen Krone. Daher wurde auch beim Anflug von Gatwick (UK) nach Jersey der Reisepass kontrolliert.
Ein Flug zu den Kanalinseln führte uns (diesmal waren wir zu dritt) über London Gatwick nach St Peter, dem Flughafen auf der Kanalinsel Jersey.

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Am Flughafen wurden wir am Schild in Jersey willkommen geheißen. Weder auf Englisch noch Französisch, sondern auf Jèrriais.

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Mit dem Bus erreichten wir unser Hotel in St Helier, der Hauptstadt von Jersey. Noch vor dem Dunkel werden genügte uns ein kleiner Rundgang, um den ersten Geocache zu finden.

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The Docker und die Dampfuhr konnten wir noch aufsuchen. Dann war es höchste Zeit unsere Mägen zu füllen.

14.03.2025
St Peter Port
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Die roten britischen Telefonzellen sind hier gelb.

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Jersey hat eigene Autokennzeichen, die mit J beginnen.
Bei bestem Wetter - der Wind wehte stark - erkundeten wir zielgerichtet die Stadt. Liberation, Royal, King, Queen sind in Platz- und Straßenbezeichnungen allgegenwärtig.
Auch viele Monumente und Kunstwerke machen die Stadt sehenswert.

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Die 14 Meter hohe Needle besteht aus Steinschichten und erinnert an das Goldene Thronjubiläum von Queen Elizabeth 2002.

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The Wing stelle einen mächtigen Flügel dar.

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Der Freedom Tree (enthallt von Queen Elizabeth am 60. Jahrestag der Befreiung) stellt die Parishes of Jersey dar.

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Das beeindruckende Jersey Liberation Monument erinnert an die Befreiung von deutschen Truppen durch die britische Armee.

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Die Gezeiten bei den Kanalinseln gehören zu den Gebieten mit dem höchsten Tidenhub der Erde - bis zu 11 Meter ist der Höhenunterschied zwischen Ebbe und Flut. Das bewirkt, dass der Landsockel bei Flut 9 m unter Wasser ist und bei Ebbe begehbar ist. So ist Elizabeth Castle nur bei Ebbe zu Fuß erreichbar. Ein Betonweg führt zur Burg.

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Bequemer geht der Zugang mit einem der Bootbusse.
Eine Busfahrt brachte uns zum Südostzipfel der Insel, nach La Rocque.

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Der wichtige Höhepunkt für heute war das Erreichen des weit im Meer gelegenen Geocaches beim Seymour-Tower. Dieser Turm ist 2,5 km offshore und einer der vielen Wachtürme an der Küste. Erbaut wurde er 1782. Dorthin kommt man zu Fuß nur bei Ebbe. Ebbe war heute um 13:26 Uhr - die Uhrzeit verschiebt sich täglich um etwa 25 Minuten. Deswegen gibt es einen genauen Plan, an welchem Tag um welche Zeit Ebbe ist.

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Eine Tafel am Ufer weist auf die Beachtung der Gezeiten (tides) hin. Weit draußen sahen wir den Turm und dazwischen das abfließende Meer. Jetzt war Vorausschau notwendig.

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Wegen der vielen Wasserarme konnte man nicht geradeaus gehen. So entschied sich jeder von uns, einen eigenen Weg zu suchen. Aber bald war klar - der Tiefst Wasserstand war noch nicht erreicht und zu viel Wasser stand noch da.

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Also raus aus den Schuhen und rein in das frische Wasser.

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Überall gab es Sandbänke, Felsen, Tang, Muscheln und vor allem bunte Steine (etwas spitz ohne Schuhe).

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Weit draußen fanden wir Austernzuchtgestelle.

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Auf halber Strecke gibt es den Mid-Way Rescue Mast. Dieser Mast dient als Sicherheitspunkt für alle, die von der schnell steigenden Flut überrascht werden. Er ist hoch genug, damit die Menschen hinaufklettern und im Notfall auf Rettung warten können. Natürlich bestiegen wir den Masten, um die Höhe der Flut erahnen zu können. Vor dem Turm wurden die Wasserlacken weniger.

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Und dann war erreicht. In den Turm konnte man nicht hinein, hatte aber von der Plattform einen Blick bis ins 20 km entfernte Frankreich. Der dort versteckte wassersicher verstaute Cache war entdeckt, geloggt und dann marschierten wir zurück.

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Unsere Route

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Im nahen Restaurant belohnten wir uns mit Fish&Chips.
Das sehr gut ausgebaute Busnetz benutzten wir für die Rückfahrt in die Stadt.

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Um 17:00 Uhr war die Abfahrt der Fähre nach Guernsey (und weiter nach Poole in England). Wie bei einem Flug wurde das Gepäck gescannt, Reisepass kontrolliert.

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Die Fähre wurde mit PKWs und LKWs beladen. Fährfahrten sind immer sehr erholsam.

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Nach 1 Stunde erreichten wir St Peter Port auf Guernsey. Schon auf dem Weg zum Hotel erlangten wir den GC-Länderpunkt Guernsey.

15.03.2025
St Helier
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Und schon war klar - wir sind auf Guernsey.

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Hier sind die Briefkästen blau,

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die Autokennzeichen silbern auf schwarz.
St Peter Port ist kleiner als St Helier und richtig nett.

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Ein erster Rundweg führte uns auf den Hügel mit Ausblick auf den Ort. Auch hier liegt vor dem Hafen das Castle Cornet. Leider war es geschlossen (ob es am März lag - ein Nebensaisontermin?).

zwei alte Herren
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Immer wieder nett sind die Statuen. Nach dem Rundgang durch die Innenstadt stand die nächste wichtige Unternehmung an.

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Da wir am Vortag die südöstliche Ecke von Jersey besucht hatten, sollte es in Guernsey genauso sein. Also rein in den Bus nach Jerbourg Point.

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Ein gemütlicher Weg führte uns vorbei an stacheligem Gestrüpp und

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einem (von vielen) Betonbunker aus deutscher Besatzungszeit.

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Am Ende des Weges waren nur mehr spitze Felsen da.

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Und genau an diesem letzten Felsen lag - wie überraschend - eine Geocachedose.

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Eine Pause ließ uns die Schönheit dieses Lands End genießen.
Bei der Rückfahrt mit dem Bus stiegen wir auf halber Strecke aus und

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wanderten vorbei an großen Besitzungen (die man nur per Blick über die Mauer sehen konnte)

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durch die Vororte der Stadt. Mit gefallen die bunten Mauern - jedes Gebiet hat eine eigene Bauart für Mauern.

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Der Cambridge Park ist eine Ansammlung von Sportstätten und Spielplätzen - ein weites Freizeitgelände.

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Der Aussichtsturm Victoria Tower war leider gesperrt, bot aber auf der windabgewandten Seite mit seiner Bank Gelegenheit zum windfreien Ausruhen.
Nach 20 Funden war es wieder an der Zeit, die Fähre zurück nach Jersey zu erreichen. Am Abend gingen wir in Jersey von Bord.

16.03.2025
Gatwick
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Wie es nicht anders zu erwarten war, blies der Wind.

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Der erste Weg führte uns zum Meer, wo wir bei einer Badeanstalt (derzeit geschlossen) die Flut feststellten. Immer wieder begegneten uns Personen (meist männlich) mit T-Shirt und kurzer Hose, denen die Kälte (ja es war nicht warm im März) nichts ausmachte.

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Ein Herr stieg gerade in Badehose aus dem Meer - er geht jeden Tag für 10 Minuten schwimmen.

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Gleich daneben ist ein Erinnerungstafel an zwei Kinder, die 1865 ertrunken sind, was die Gründung der Jersey Swimming Clubs zur Folge hatte. Fasziniert war ich von den dortigen bunten Felsen.
Ein weiterer Streifgang durch St Helier

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mit Rindviechern und Figuren hatte das Fort Regent am Hügel zum Ziel. Fort Regent ist ein markantes Wahrzeichen in St. Helier. Es handelt sich um eine Festung aus dem 19. Jahrhundert, die auf einem großen Felsen mit Blick auf St. Helier erbaut wurde. Sie wurde ursprünglich errichtet, um die Insel vor einer möglichen französischen Invasion zu schützen. Heute ist es hauptsächlich ein Freizeit- und Unterhaltungskomplex.

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Neben einem riesigen Indoorspielplatz sah ich Judokämpfende Kinder, Karate-Senioren, Kindertanzgruppen, Fitnessräume.

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Für den restlichen Tag stand Elizabeth Castle auf dem Programm. Zu Mittag war Ebbe, daher spazierten wir auf dem jetzt trockenen Betonweg zur Burg. Man konnte von der Ferne nicht sehen, ob das Castle offen war. Aber als wir davorstanden, war es geschlossen, obwohl am Eingang der 1. März als Öffnungstag verkündet wurde.

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Also versuchten wir außen herumzugehen, was wir aber bald wegen Rutschigkeit aufgaben.

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Ein abschließendes Essen in einem schicken Restaurant (was man an der Rechnung merkte) genossen wir.
Am Abend flogen wir nach Gatwick und am nächsten Tag nach Hause.
Ergebnis an Geocaches: 24 in Jersey und 20 in Guernsey


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