Geocaching in Gibraltar 2022

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01.03.2022
Wien
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Diesmal bin ich mit S unterwegs, was mich sehr freut.
Warum Gibraltar? Gibraltar bringt mir einen neuen Länderpunkt - dann habe ich in 44 Staaten gecacht. Und das freut mich auch.
Die Vorbereitungen laufen schon lange. Wie hinkommen? Flug nach Malaga (Spanien), dann mit dem Bus nach La Linea (Spanien) an der Grenze nach Gibraltar. Von dort aus Tagesausflüge nach Gibraltar mit täglichem Grenzübertritt.
Und das ist nach dem Brexit (Gibraltar ist auch nicht mehr EU, nicht UK, aber British Oversea Territory) nicht so einfach möglich, oder doch?
Dazu hat Spanien andere Covid-Vorschriften als UK. Geht das?
JA! Dank Omikron werden die Vorschriften immer lockerer. Für Spanien benötigt man das Spain Travel Health - Formular mit Adresse, Passnummer, EU-Impfzertifikat, Flugnummer und Sitznummer.
Natürlich haben wir alle Vorschriften erfüllt - es wäre ja schade, diese Tage statt bei den Geocacherdosen im Quarantänehotel zu verbringen zu müssen.
Da der Flug bereits um 06:00 Uhr startet, war es notwendig, am Vortag anzureisen. Die Anreise zum Flughafen erfolgte per Bahn, der Aufenthalt in Wien wurde gleich zum Cachen im Bereich des Belvederes genutzt.
Direkt am Flughafen verbringen wir die Nacht - natürlich nicht im Wartebereich, sondern etwas gepflegter.

02.03.2022
La Linea de Concepcion
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Ein langer Tag begann um 4:00 Uhr mit dem Wecker. Rasch war zusammengepackt, der Flughafen erreicht und nach Einchecken und Security (manche sagen auch Sekkieriti - von sekkieren) am Gate F36 der Platz eingenommen.

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2:50 Stunden dauerte der Flug, der ausgebucht war. In Malaga wurde das Spain Health Travel Formular gecheckt.
In Malaga strebten wir dem Bahnhof zu zum mit der Bahn (renfe) ins Stadtzentrum zu fahren.
Die 1 Stunde Wartezeit für den Bus nach La Linea war mit Cachen und einem ausgiebigen Frühstück ausgefüllt.

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Hier am Denkmal für Helden im Kampf gegen Covid.
Der Bus für um 11:30 ab und kam nach 140 km in La Linea an. Schon vom weiten ragte der Felsen von Gibraltar beeindruckend auf.

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Der erste Blick auf den Felasen von Gibraltar war beeindruckend.

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Unser Hotel ist ganz in der Nähe der Estacion de La Linea. La Linea ist der letzte Ort vor der gibraltarischen Grenze und den haben wir ausgewählt, um unsere Tagesausflüge zu machen.
Nach kurzer Pause machten wir uns auf.

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Zuerst war die Grenzkontrolle fällig. Die Spanier winkten uns durch, im nächsten Gebäude blickt die Gibraltesen (hoffentlich nennt man diese auch so) kurz auf. Ein starker Verkehr mit PKWs und Motorrollern war der erste Eindruck. Die Straßen sind eng. Der Verkehr laut.

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Die ersten Schritte führten uns zum North Front Cemetary. Diesen unglaublich großen Friedhof mit Steingräbern und Plastikblumen besuchten wir. Verwunderlich, wie viele Menschen dort liegen - wahrscheinlich mehr als es heute Gibraltarpersonen gibt. [Dabei erwähne ich nicht, dass es auch hier etwas zum Rätseln für Geocaches gibt].
Gibraltar hat eigene Autokennzeichen, hat aber Rechtsverkehr (was mit der Nähe zu Spanien verständlich ist), hat eine eigene Währung (gibraltarische Pfund), die aber nicht mal im UK angenommen werden - also bezahlt man am besten mit Karte.
Bebaut wird alles, was irgendwie einen festen Boden verspricht, und das in die Höhe. Neben Befestigungsanlagen sind neueste Häuser - ein Mischmasch.
Unser nächstes Ziel war die Südspitze der Halbinsel (die aber nicht die Südspitze der iberischen Halbinsel ist).

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Eine große Moschee (gestiftet von King Fahad Bin Abdul Aziz als Saud), ein fetter Leuchtturm, ein starker Wind, ein Spielplatz und eine Eisbude erwarteten uns.

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Gut sichtbar ist die Nordküste Afrikas mit der Halbinsel von Ceuta und der Berg Jebel Musa.

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Richtung Hotel zur Abendruhe gab es auch noch einiges zu tun. Die Straßen gehen rauf und runter, daher waren wir auch so unterwegs.

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Eine Besonderheit ergab ich, dass für einen Cache eine Waagrechtkletterei entlang einer hohen Mauer notwendig war. Auf schmalem Steig, der auch etwas rutschig war, musste 70 m entlang geklettert werden, um an das Versteck zu gelangen. Letzlich überlebten wir beide und unsere Namen standen im Logbuch.
Schnell wurde es finster, wir erreichten gerade noch einen Bus zurück nach Spanien (La Linea).

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Ein üppiges Mahl bei einem King füllte unsere leeren Mägen.
Und jetzt ab ins Bett.

03.03.2022
La Linea de Concepcion
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Um 05:00 Uhr munter, um 6:00 aus dem Haus (natürlich ohne Frühstück). Zu Fuß spazierten wir in einer Menge von Pendlern von Spanien nach Gibraltar. Die Kontrollen der Grenzorgane beliefen sich auf einen gelangweilten Blick auf unseren Personalausweis.

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Jeden Tag in der Früh kommen die Pendler mit Auto, Motorräder, Fahrrädern, E-Rollern oder eben zu Fuß und am Abend (wie wir dann bemerkt habe), geht alles wieder retour.
Gleich fuhren wir mit dem ersten Bus an die Ostseite des Rocks.

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Dort gibt es einen Badestrand, denn wir ob der frühen Tageszeit (und weil es auch sehr kühl war) nicht widmungsgemäß nutzten - (eine Badehose hatte ich mit).

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Teil des Osthangs ist eine große schräge Ebene (Teil einer verfestigten Sanddüne). Diese Fläche war zwecks Wassergewinnung bis 1990 mit Blechplatten abgedeckt, die das über Nacht im Sand kondensierte Wasser auffing und in ein Becken leitete. Im Gibraltar-James Bond (Ein Hauch des Todes) kollert der erste Tote über diese Blechplatten nach unten (Smiert Spionem).

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Schnell wurde es hell, sodass wir auch den Sonnenaufgang verfolgen konnten.

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Natürlich untersuchten wir auch einen Lost Place - eine Armeebaracke.

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Und schon konnte wir einen Teil der vielen Tunnels in diesem Berg besichtigen (nur von außen). Der Berg ist ja wie ein Schweizerkäse durchlöchert.

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Am Ostufer wird auch eine Landfläche aufgeschüttet, um Baugrund zu erhalten - ein großen Hochhaus steht schon dort.

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Zurück in die Stadt kamen wir beim St.Bernhard‘s-Hospital vorbei (natürlich gab es da was für uns zu holen).
Dann durchquerten wir die Innenstadt - Fußgängerzone auf der Suche nach deinem Frühstück.

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Eier, Speck, Bohnen, Salat, Toast und Kaffee munterten uns auf (obwohl wir das eh nicht gebraucht haben).
Die Mainstreet ist baulich nett, aber halt auch nur eine Einkaufsstraße (um 08:00 Uhr noch etwas verschlafen).

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Bei einigen Schulen kamen wir vorbei.

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Dort fanden wir auch das Schild “Zero Tolerance Zone”. - lesenswert!
Und schon war es Zeit mit der Cablecar auf den Berg zu fahren. Günstige 38€ pro Person kostete die 10-minütige Auffahrt. Dabei ist auch das Recht, auf dem Berg herumzuspazieren (und einige Sachen zu besichtigen).
Oben angekommen waren gleich diese Affen da.

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Wir wurden mehrmals hingewiesen, den Rucksack vorne zu tragen, da diese Tiere sich sehr gerne bedienten. Das war aber nicht leicht, denn kaum hat man den Rucksack abgenommen und was herausgeholt - schwuppdiwupp, war er wieder am Rücken. Zumindest bis irgendwer (etwas hysterisch) auf die gefährlichen Affen hinwies. Natürlich hat ein anderer Tourist seinen Rucksack aufgerissen bekommen

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und die Affen haben die Jause vertilgt.

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Affen füttern kostet 4000 Pfund Strafe.

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Am Top of the rock genossen wir das Panorama. Der Blick nach unten zur Ostküste zeigte uns den Teil, den wir heute früh besucht hatten.

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Im Norden ist noch ein Gipfel mit aktuellen militärischen Anlagen, die gerade mit einem Hubschrauber versorgt wurde.

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Im Nordwesten erstreckte sich der Blick über die Altstadt, mit ihrer kleinen Häuserstruktur, dahinter die Neustadt auf dem aufgeschütteten Gelände mit großem Blocks.
Am Gipfel trafen wir eine Cacherin aus England und zwei aus der Schweiz - was sich im Sprachgebrauch der Geocacher als Event nennt. Interessant ist das woher, wohin, und die gegenseitige Hilfe bei Rätselcaches. Die beiden Schweizer waren zu Fuß heraufmarschiert - 2 Stunden. Da waren wir nicht so sportlich, wir sind eben mit der Seilbahn rauf und suchen beim Runtergehen die Schätze auf.

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Die Affen waren beim Wandern nicht das Problem - eher die Kleinbusse, die Touristen in Gruppen auf den Berg führten und bei jedem Aussichtspunkt hielten.

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Sie fuhren in Kolonnen herauf, Das wäre es ja nicht gewesen, wenn nicht die Straße so eng ist, dass man bei den Autos nur auf einer Seite und das seitlich gehende vorbeikonnten.

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Erstes Ziel war die St. Michaels Höhle. Diese Tropfsteinhöhle ist nicht lang, aber gewaltig hoch, mit Farblichtspielen und Soundanlage wurde der Besuch zu einem feinen Höhepunkt.

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Ein weiteres Highlight war eine Hängebrücke, die beim Begehen etwas schwankte und daher beliebt war bei den Kindern, die herumliefen.

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Auch eine Unmenge von Batterien (Geschützständen) mit riesigen Kanonen gab es zu besichtigen. Irrwitzig, wie diese Dinger da auf den hohen Berg kamen. Dazu wurden die Kanonen gezogen und zur Sicherung beim damaligen Raufziehen sind in der Straße massive Metallringe eingelassen.
Es war sehr warm geworden, im Ort angekommen ruhten wir aus. Der letzte Punkt für heute war einer der vielen Tunnels, die den Berg aushöhlen. Dazu mussten wir mit dem 1er-Bus an die Endstation fahren.
Wir bewegten uns - abgesehen mit unseren Füßen - mit den vielen Bussen. Das Tageticket kostet ca. 8 €. Das Busnetz ist dicht. Da die Straßen eng, steil rauf, steil runter, kurvig sind und der Individualverkehr sehr dicht ist, und die Busfahrer Profis sind, war es ein Vergnügen, die Busfahrt als Abenteuer zu sehen. Unglaublich, wie steile Straßenstücke, enge Kurven, Ausweichmanöver ohne Schaden abgewickelt werden. Dazu kommen noch viele Motorräder, Motorroller dazu, die jede Lücke ausnutzen um weiterzukommen.
Von der Endstation waren noch zu Fuß weitere Steigungen zu erklimmen.

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Ziel war der Great Siege Tunnel. Dieser oberste zu besichtigende Tunnel geht durch den ganzen Berg von der Westseite bis zur Ostseite und ist als Museum eingerichtet.

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Was so an militärischen Geschehen abseits von Kämpfen an Bauten produziert wurde - ist unglaublich, aber auch erschreckend.
Von oben konnte wir beobachten, wie die Straße über den Flughafen wegen eine Starts gesperrt war.

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Alles musste 25 Minuten warten bis der Flieger weg war.
Danach nichts wie runter vom Berg es war schon spät. Hunderte Stufen klapperten wir nach unten, um endlich am market place ein Bier zu genießen.


04.03.2022
La Linea de Concepcion
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Nachdem “nur” mehr 2 Geocaches in Gibraltar der Entdeckung harrten, machten wir einen Ausflug nach Spanien in südlichere Gefilde. Ceuta, eine der beiden spanischen Exklaven in Nordafrika, rief uns.

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Als erstes stand die Fahrt mit dem Bus nach Algeciras auf dem Programm. Punkt 7:30 fuhr der Bus ab. Nach 45 Minuten war die Stadt Algeciras erreicht.

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Algeciras ist ein großer Fährhafen nach Ceuta und Tanger.

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Drei Fährgesellschaften wirken hier, wir entschieden uns für FRS (weil die zu passender Zeit fährt). Am Schalter war das Ticket gleich gekauft - immerhin 128€ für 2 Personen und da ist auch schon die Rückfahrt dabei. Die Überfahrt dauerte 1 Stunde bei bewegter See und starkem Wind.

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In Ceuta gibt es derzeit 2 Geocaches - eine bei der Burg - die dort Fort of Monte Hacho (gesprochen Hatscho) (5 km ab Hafen) heißt und der andere direkt beim Hafen. Daher raus aus der Fähre und rein ins nächste Taxi. Ziel war die Puerta de Málaga bei der Burg. Der Fahrer fragte nach, weil dort eine Kaserne ist. Aber wir erklärten, dass wir genau dorthin wollen. In zügiger Fahrt kamen wir (10€) am Kaserneneingang (zugleich Burgeingang war) an. Dort wurden wir von 2 Soldaten (eine weiblich, ein anderer männlich). Die Frage von denen war natürlich, ob wir in die Kaserne wollen - nein! Natürlich nicht, wir wollten einen Teil der Burganlage umrunden. Ein Foto vom Tor (mit Wachpersonal) wurde nicht gestattet.

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Dann marschierten wir auf dem Schotterweg entlang der Außenmauer, zwischen Dornenbüschen, Ohrwaschlkakteen und anderen stacheligen Gewächsen.

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Am Zielort suchten wir 1/2 Stunde lang nach dieser Dose. Erkenntnis: Stacheln gehen durch Hose und Pullover, weit und breit keine Dose.
Schwer enttäuscht machten wir uns zu Fuß auf den Rückweg zur Stadt und dem Hafen.

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Dort erwartete uns eine saubere, schmucke Stadt mit sehenswerten Häusern, Fassaden und vielen Statuen und Denkmälern.

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Eine große Figur stellt Herkules dar (Geocache) mit einer der zwei Säulen (Gibraltar auf europäischer und Jebel Musa auf afrikanischer Seite).

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Wirklich entzückend sind die Orangebäume mit vollem Fruchtbesatz. Solches Obst würde ich gerne auch bei uns kaufen können.

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Ceuta ist eine Stadt der EU auf afrikanischem Gebiet (wie weiter östlich Melilla). Damit ist auch die Grenze um diese Exklave eine EU-Außengrenze, mit einem 6 m hohen Zaun umgeben und entsprechend bei Migranten nach Europa interessant. Zitat Wikipedia: “Im Mai 2021 gelangten tausende von Flüchtlingen nach Ceuta, indem sie durch das Meer schwammen. Zuvor hatten stets marokkanische Polizisten die Wassergrenze bewacht. Der Rückzug der marokkanischen Sicherheitskräfte wurde offenbar von Marokkos König Mohammed VI angeordnet, der die Migrationspolitik offenbar regelmäßig benutzt, um Druck auf Spanien und Europa auszuüben.”

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Nach 3 Stunden hieß es zurück zum Hafen, Fähre nach Algeciras. Mit dem Bus nach La Linea waren wir bald im Hotel.
Wir hatten keine Gelegenheit, um die noch ausständigen 2 Geocaches in Gibraltar zu suchen - es regnete, was unserem Ruhebedürfnis zugute kam.

05.03.2022
La Linea de Concepcion
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Der letzte Tag in diesem kleinen Staatsgebiet war dem Zusammenräumen angesagt. Von den 23 mögliche Geocaches hatten wir 21 besucht - fein, da haben wir uns gefreut.
Eigentlich wollten wir nach Tarifa - das ist der südlichste Punkt der Iberischen Halbinsel - fahren und dort die Geocaches suchen, aber ohne Gibraltar vollständig gecacht zu haben - das geht gar nicht.
Gestern wollten wir von Ceuta zurückkommend diese beiden Caches machen, aber Regen und starker Wind (und auch etwas Müdigkeit) machten es nicht möglich.

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Daher heute früh die Rushhour genossen. Hunderte Autos, Radler, Mopeds, Roller, eRoller, Fußgänger und wir sind von Spanien nach Gibraltar eingewandert. die Kontrollen beschränkte sich auf spanischer Seite auf ein (gespielt) interessiertes Drüberblicken - man hält den Personalausweis in der Hand und geht vorbei.

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Die genaue Grenze habe ich nach intensivem Studium entdeckt - unscheinbar, nicht markiert eigentlich ein Trauerspiel. Seit dem Brexit ist diese Grenze zu kontrollieren. Strichprobenartig müssen (natürlich unsere) Rucksäcke geöffnet werden, aber hineingeblickt wird nicht - ein bisschen eine Alibihandlung - vor allem, da bei der Brexitabstimmung 95% der Gibraltaner für die EU gestimmt haben. Außerdem hat Gibraltar Rechtsverkehr - wäre ja blöd, wenn an der Grenze umgestellt werden müsste.

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Wir marschierten diesmal (in Ermangelung eine eRollers) über das Flugfeld in die Stadt - in den letzten Tagen ist um 17:00 Uhr die British Airways weggeflogen und heute am Nachmittag auch die Easyjet.
Am Market Place - dem Stadtzentrum mit Fußgängerzone gab es da Frühstück - es war ein Rätsel, was man bekommt, wenn man eine Baguette mit Speck und Würstel bestellt -

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es war dann eine ausgiebige Vormittagsjause - aber S hat halt immer Hunger und ich habe aus Solidarität auch was bestellt! Dazu bekommt man Ketchup, Mayonnaise, Sauce 1, Sauce 2. - S hat sofort festgestellt, dass einige dieser Ketchup- und Senfbriefchen bereits das “best before”-Datum überschritten haben.
Gestärkt benutzten wir den Bus 2, um an der Ausgangsort ziemlich im Süden für die mediterranian steps zu kommen. Busfahren bedeutet, sich zurücklehnen, in die Ferne schauen - oder wenn man es etwas aufregender haben will, dem Busfahrer zuzuschauen, wie er herumkurvt.

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Beim Jüdischen Friedhof begann der Aufstieg, aber nicht ohne einen Obolus für die Benutzung des Naturschutzgeländes zu leisten.

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Gleich bei der ersten Abzweigung waren wir falsch unterwegs und wurden bald von einem verschlossenen Tor eingebremst. Zurück und auf dem richtigen St. martin’s path weiter marschiert.

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Der Weg der mediterranian steps führt an der (ruhigen) Ostseite entlang der Felswand,

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vorbei bei der Zweiziegenhöhle im Zickzack steil nach oben auf den Berggipfel. Von dort kann man dann bequem auf der Westseite herunterwandern kann.

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S hat als begeisterter Hobby-Kletterer einige Besteigungsversuche .
Genau auf diesem Weg fanden wir die letzten beiden Geocaches - damit war unser Ziel erreicht, alle Caches einzusammeln - ich finde das super!

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Als Belohnung gönnten wir uns am Marktplatz ein Bier und Pommes und chicken wings.

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Da uns noch Zeit blieb nutzten wir einfach die Bustageskarte aus und fuhren nochmal zum südlichsten Punkt der Gibraltar-Halbinsel. Wir untersuchten das Gelände intensiver als am ersten Tag und kamen doch tatsächlich näher an der südlichsten Felsbrocken.
Dann ging es Schlag auf Schlag - zurück mit dem Bus 2 zum Marktplatz, mit dem 5er-Bus (Doppeldecker) zur Grenze, dann nochmal eine Runde mit dem 5er gedreht (Marktplatz - Grenze), zu Fuß über die Grenze, einen Kaffee mit Mandarinen, Gepäck im Hotel geholt, auf den Bus gewartet und dann 3 Stunde Busfahrt zurück nach Malaga. Von dort werden wir morgen den Rückflug antreten.



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Nachher